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Das Jahressteuergesetz 2022 bringt Änderungen für den Kauf von Photovoltaikanlagen mit sich. Ab dem Jahresstart wird keine Umsatzsteuer mehr fällig, wenn die Anlagen auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes installiert werden. Es wird stattdessen ein Nullsteuersatz angewendet. Diese Regelung gilt für alle Komponenten der Anlage, einschließlich Photovoltaikmodule, Wechselrichter und Batteriespeicher.

Die Krist Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, ein Unternehmen, das sich auf die Absicherung von Photovoltaikanlagen spezialisiert hat, erwartet, dass diese Steuererleichterung das Interesse an nachhaltiger Energieversorgung weiter steigern wird. Allerdings gibt es auch vielfältige Gefahren für Photovoltaikanlagen, die oft nicht ausreichend versichert sind.

Thomas Krist weist darauf hin, dass es wichtig ist, die Bruttokaufpreissumme als Versicherungssumme zu hinterlegen, solange der Kunde nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist.

Auf diese Weise kommt es im Schadenfall zu keiner Unterversicherung, und der Kunde erhält immer eine Erstattung, die auch die Mehrwertsteuer bzw. Umsatzsteuer beinhaltet. Trotz der steuerlichen Erleichterungen ist die Anschaffung einer Photovoltaikanlage mit hohen Kosten verbunden, und wer einen Schaden erleidet, wird sich am Ende fragen, ob nicht der klassische Strom aus dem Netz günstiger gekommen wäre, so Thomas Krist weiter.

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